WRAG Radio Raggedy

Wednesday, December 31, 2008

Neujahrsmahnung: Stevie Wonder "Blowin' In The Wind"

Wenn ich mir die Nachrichten so anschaue, gibt es eigentlich keinen Grund irgendwas zu feiern. Tod und Verwuestung in allen Ecken der Erde; meuchelmordende Terroristen, die sogar mich als ueberzeugte Gewaltgegnering dazu verleiten ihnen die Pest an den Hals zu wuenschen. Hunger, Verzweiflung, Verstuemmelungen ... Was gibt es denn da zu feiern?

Wie weit hat es die Menschheit denn tatsaechlich gebracht in all den Jahrtausenden? Mir scheint, ausser besseren Tischmanieren und dreckigerer Luft haben wir nicht viel vorzuzeigen. Bob Dylan's Blowin' In The Wind ist als Neujahrsmahnung deshalb heute noch genauso angebracht wie vor fast 50 Jahren!


Blowin' In The Wind Text von Bob Dylan 
Interpret: Stevie Wonder

How many roads must a man walk down
Before you call him a man?
Yes, 'n' how many seas must a white dove sail
Before she sleeps in the sand?
Yes, 'n' how many times must the cannon balls fly
Before they're forever banned?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
The answer is blowin' in the wind.

How many times must a man look up
Before he can see the sky?
Yes, 'n' how many ears must one man have
Before he can hear people cry?
Yes, 'n' how many deaths will it take till he knows
That too many people have died?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
The answer is blowin' in the wind.

How many years can a mountain exist
Before it's washed to the sea?
Yes, 'n' how many years can some people exist
Before they're allowed to be free?
Yes, 'n' how many times can a man turn his head,
Pretending he just doesn't see?
The answer, my friend, is blowin' in the wind,
The answer is blowin' in the wind.

Copyright ©1962; renewed 1990 Special Rider Music



Wednesday, December 24, 2008

Silent Night The Temptations



Allen SOTS Lesern ein frohes Fest!

Raggedy


Froehliche Weihnacht und einen guten Rutsch!


~~~~******~~~~
Merry Christmas and a happy New Year!!!!
~~~~~~
Allen Lesern von "I Got It So Bad"

Alles Gute zum Fest!




~~raggedy~~

***

Friday, December 19, 2008

Weihnachtsstimmung bei 21 Celcius?

Ist schon ganz schwierig, bei der schwuelen Waerme weihnachtliche Stimmung zu empfinden. Zum Glueck gibt's ja die Musik ... und Mahalia Jackson, deren Gospelstimme mich immer wieder in ihren Bann zieht.

Oh Little Town of Bethlehem


O Holy Night



Thursday, December 18, 2008

Ich weiss nicht, was soll es bedeuten ...

Ich bin ein bisschen verunsichert darueber, wie es mit meinem Blog hier weitergehn soll. Offensichtlich gefaellt vielen Leuten, was ich hier tue -- Aber zur Zeit macht die Amerikanische Musikindustrie vielen meiner Mitbloggern Schwierigkeiten bezueglich des Copyrights ... Ich moechte einfach nicht ganz dichtmachen, denn dieser Blog macht mir unendlich viel Spass. Privatgehen gefaellt wahrscheinlich niemandem so recht, so dass  ich mich aufgrund von Anfragen erst einmal entschlossen habe, wie gewohnt weiterzumachen.
Mal sehen , was draus wird. 
Sorry fuer den Hick-Hack.

Raggedy



Tuesday, December 16, 2008

Jimmy Reed


Erschreckend, wieviele Bluesmusiker an den Folgen von Alkoholismus oder Drogenkonsum starben. Auch Jimmy Reed, geb. am 6.12.1925 in Mississippi als Mathias James Reed, wurde letztendlich das Opfer seiner Alkoholsucht. Er starb nur 51-jaehrig in fast totaler Abgeschiedenenheit.  
Mit 15 begann Jimmy die Harmonika zu spielen; sein Kumpel Eddie Taylor brachte ihm unterdesses das Gitarrespielen bei. 
1943 zog Jimmy, wie schon so viele Bluesmusiker vor ihm, in das Mekka des Blues: Chicago. Doch mit dem Blues wurde es erst mal nichts; die Navy sackte Jimmy fuer zwei Jahre Kriegsdienst ein. Danach ging's zurueck nach Mississippi, um zu heiraten. (Seine Frau Mary wird unter Bluesfans Mama Reed genannt.) 
Anstatt nach Chicago zurueckzukenren, ging das Paar nach Gary, Indiana. Dort fand Jimmy Arbeit in der Fleischverpackung. Gleichzeitig gelang ihm auch der Einstieg in die Bluesszene Chicagos und Garys.
Anfang der 50er trat er mit John Brim auf, dessen Drummer Albert King spaeter als legendaerer Bluesgitarrist in die Musikgeschichte eingehen sollte.
Jimmy Reeds Stil wurde von solchen Groessen wie Elvis Presley, Lou Rawls, Rolling Stones und Jimmy Witherspoon kopiert. Seine Aufnahmen waren erstaunlich oft in den Charts, und seine Platten verkauften sich besser als die von Howlin' Wolf, Muddy Waters und Little Walter z. B. 
Er schaffte es auch in die Pop Charts, was fuer Bluesmusiker eher eine Seltenheit war. 
Aber, so heisst es in Livinblues "keiner war schlechter dafuer ausgestattet mit der Belohnung des Erfolgs zurechtzukommen" als Jimmy Reed. Der Kuenstler geriet mehr und mehr in den Sog des Alkoholismus, wodurch sich eine bestehende Epilepsie dramatisch verschlechterte. Als Jimmy seine Alkoholabhaengigkeit schliesslich in den Begriff bekommen hatte, war es aber zu spaet, und er vestarb im August 1976.
Seine Musik wird als leicht verdaulich und zugaenglich beschrieben; sein Stil ist unverkennbar und auch heute noch sehr beliebt bei weissem und schwarzem Publikum.

Zu seinen beruehmtesten Aufnahmen zaehlen: "What You Want Me to Do," "Bright Lights, Big City," "Honest I Do," "You Don't Have to Go," "Going to New York," "Ain't That Lovin' You Baby" and "Big Boss Man."
What You Want Me To Do
 
Bright Lights, Big City

Sunday, December 14, 2008

Johnny Williams: "Slow Motion"


So mancher von uns fuehlt sich so kurz vor Weihnachten ganz schoen ausgestresst und wuenscht sich, dass alles etwas langsamer gehen moege.
Was Johnny Williams mit Slow Motion meint, ist zwar nicht ganz das gleiche, aber er weiss sicherlich, dass gewisse Dinge in slow motion einfach genussvoller sind als in Eile und Hektik.
Essen, z. B. Tanzen, Spazierengehen -- und so manches mehr ...

Der Titel Slow Motion ist zwar kein Slow Jam, aber ein absoluter Tanzflaechenfueller, dessen beat deutlich langsamer ist, als das bei andern Diskotiteln ueblich war.

Viel Spass!
 
Auf geht's mit Slow Motion (mp3)     

Friday, December 12, 2008

100PROOF (Aged in Soul): "Somebody's Been Sleeping In My Bed", "Backtrack"


100 Proof (Aged in Soul) war die Kreation des beruehmten Komponisten-Trios Holland, Dozier, Holland, das 1967 Motown verliess, um eigene Labels zu gruenden. Der Bruder des Four Tops Frontmann's Levi Stubbs, Joe, war ein Mitglied dieser Gruppe.
Die erste Single von 100 Proof kam 1969 heraus; der Erfolg kam allerdings erst im Herbst 1970 mit der zweiten Single Somebody's Been Sleeping. Der Titel schaffte aber auf Anhieb den Sprung in die Top 10.
Die Gruppe brachte 2 LP's heraus: Somebody's Been Sleeping in My Bed und Deliciously Yours (1972).
Ein dauerhafterer Erfolg blieb aber aus, und 1973 loeste sich die 100Proof auf.

Ehrlich gesagt gefaellt mir der sog. Signatursong Somebody's Been Sleeping der Gruppe nicht annaehernd so gut wie Backtrack, der zweite Titel, den ich hier vorstellen moechte.


Backtrack (mp3)


Somebody's Been Sleeping (mp3)

Somebody's Been Sleeping In My Bed (mp3)

Erstaunlicherweise fand ich das Album Somebody's Been Sleeping sogar bei amazon.de im Angebot, obwohl z. Z. nicht lieferbar. Aber immerhin!

Thursday, December 11, 2008

Dennis Edwards Nachschlag!


Dieser Post ist fuer eine Bekannte, die Dennis Edwards's Coolin Out noch nicht kennt. 



 Another Place In Time ... diesen shoenen Titel poste ich fuer eine Freundin, die mir Dennis's Musik zum ersten Mal zu Gehoer brachte.  Thanks!

 Und hier gibt's noch mehr von Dennis!

Dennis hat eine Gospel/Preacherstimme, wie es sie nur geben kann. Aber im Gegensatz zu vielen andern Kuenstlern, die diese Stimmqualitaet auch besitzen, weiss Dennis, wann er loslegen sollte und wann lieber nicht. Gospelstimmen nerven fuer meinen Geschmack sehr schnell -- wenn  sie hemmungslos eingesetzt werden: nicht jedermanns Geschmack.

Tuesday, December 9, 2008

Jump Blues = Rock'n Roll

Jump Blues? Als ich den Begriff zum ersten Mal hoerte/las, fiel mir keine Stilrichtung ein, die ich damit verbunden haette. Also habe ich mich kundig gemacht. Was ich herausfand, beschreibt den Begriff "Jump", der ueblicehrweise dafuer verwendet wird, sehr treffend.
Jump, zu Deutsch huepfen, springen, ist eine ganz natuerliche Reaktion auf diese Art der Bluesmusik.

Herausgefunden habe ich, dass Jump Blues in den 40ern und 50ern sehr beliebt war, und eine Mischung aus Big Band Swing/Jazz und Boogie Woogie darstellte. Jump, so wurde dieses Genre des Blues in den 40ern getauft, wurde in den 50ern umbenannt in Rock'n Roll. Wie Rock'n Roll klingt, weiss ja jeder, und wie man zu Rock'n Roll sprang und huepfte, ist nicht weniger bekannt.

Big Joe Turner's Well Al Right ist ein klassisches Jump Blues Stueck. Saxophon, Blasinstrumente, Rhythmusgitarre, Kontrabass und Schlagzeug sind die ueblichen Instrumente in Jump Stuecken, die das Boogie Woogie Piano begleiten.

Well Alright (mp3)


Feelin' Happy, Joe Turner


Low Down Dog, Big Joe Turner

Christmas Music at S.O.T.S!

So langsam kann's jetzt Weihnacht werden!
Sogar hier in Texas ist's nun winterlich kalt (so um die 17 Grad), und die Weihnachts CD's kommen wieder zu Ehren. 

Die zwei Titel, die ich heute vorstelle, sind nicht von der ruehrseligen Sorte. Also dann: Viel Spass beim Hoeren.

Soulful Strings, Merry Christmas Baby (mp3)


William Bell, Every Day Will Be Like A Holiday (mp3)

Sunday, December 7, 2008

Ganz schnell noch ...

Ich habe soeben die neue Howlin' Wolf Cd, von der ich hier spreche, bestellt ... Die Vorfreude bringt mich noch um!!!!  
Dafuer dass die Cd erst einen Monat auf dem Markt ist, hat sie schon eine gute Verkaufsstatistik: Platz 2 in der Sparte Blues bei amazon.com

Mehr von meinem Lieblings-Bluesmann: Howlin' Wolf

(Dieser Post war eigentlich schon vor Wochen geplant gewesen. Irgendwie ging er aber verschuett', wie es so schoen heisst.)

Nun habe ich endlich die lang ersehnten Definitive Collection CD's von Howlin' Wolf, John Lee Hooker und Muddy Waters bekommen ... (das war am 1. 11. 2008)

Von der John Lee Hooker CD bin ich etwas enttaeuscht. Nicht nur dir schlechte Tonqualitaet aergert mich ein bisschen, sondern auch die Auswahl der Titel, die ganz besonders bei John Lee Hooker's CD recht eintoenig anmutet. 
(Zu der Tonqualitaet sollte aber unbedingt gesagt werden, dass sie bei vielen Blues CDs nicht sehr gut ist.)

Die Muddy Waters Collection ist okay, finde ich. Aber nicht ueberwaeltigend. 

 Die Howlin' Wolf Collection, dagegen, ist fantastisch. Das war aber eigentlich zu erwarten, da Wolf sehr gerne experimentierte und alle moeglichen Stilrichtungen ausprobierte. Und auch trotz der lausigen Qualitaet sind die einzelnen Musiker recht gut auszumachen.  Von Wolf's CD moechte ich deshalb gerne ein Stueck vorstellen, das die erstaunliche Reichweite seiner Stimme verdeutlicht. 
Die ersten 25 Sekunden dieser Aufnahme sind wunderschoen. Ich haette nie geglaubt, dass Wolf's Stimme solch samtige Nuancen besitzt.
Zusaetzlich zu der gelungenen Collection selbst, liesst sich die Einlage wie ein Roman. 

Moaning At Midnight (mp3) 

Tuesday, December 2, 2008

Zweimal "Rainy Night In Georgia":Brook Benton, David Ruffin

Gesungen von Brook Benton ist Rainy Night In Georgia ein Klassiker. Die weniger bekannte Version von David Ruffin, jedoch, ist fuer meinen Geschmack noch eine Nummer besser. 
David bringt meines Erachtens die Stimmung einer verregneten, trostlosen Sommernacht in den Suedstaaten heraus. In seiner Interpretation kommen Resignation, Verzweiflung und Nachdenklichkeit sehr gut zum Ausdruck, und ich fuehle mich ganz in die Szene des Liedes hineinversetzt. 
Allerdings gefaellt mir die Instrumentation (sanftere Gitarre) wesentlich besser in Brook's version. In David's Cover fehlt auch die Harmonika, die m. E. so charakteristisch fuer die Suedstaaten ist, wie fried chicken und gesuesster Eistee ...  
Nun ja, man kann eben nicht alles haben.  
Aber wie mit so vielen Dingen im Leben ist auch die Vorliebe fuer die eine oder andere Version eines Liedes reine Geschmacksache.

Brook Benton's Version (live)

Rainy Night In Georgia: Brook Benton's Version (mp3)


(Unten) David Ruffin's Version (mp3) von der CD "David", die 2004 als numerierte limited edition erschien. Diese CD enthaelt die Originalaufnahmen der gleichnamigen LP, deren Veroeffentlichung im Februar 1973 geplant war. 
Die LP erschien aber nie als Gesamtwerk, und nur vier der 12 tracks wurden als Mono singles herausgebracht. 
Die CD  "David" entwickelte sich nach ihrem Erscheinen innerhalb kuerzester Zeit zum Sammlerstueck. (Ich bin sehr stolz auf mein Exemplar mit der Nummer 92/3500.) Und genau von dieser CD stammt auch die folgende Aufnahme. 

David Ruffin, Rainy Night In Georgia (mp3)

Love Unlimited Orchestra: "It May Be Winter Outside"


It May Be Winter Outside kann ich gar nicht oft genug hoeren. Leider ist's hier in Texas noch immer nicht winterlich kalt -- aber mit diesem Song kann man wenigstens vom "winter outside" traeumen.
Der Titel traegt unverkennbar Barry White's Handschrift. Mit ihm ging uns ein aussergewoehnlicher Komponist verloren. Barry hatte ein einzigartiges Gespuer fuer Melodie und Arrangement. 

Sunday, November 30, 2008

Lee Fields: "Meet Me Tonight", "You Made A New Man Out Of Me" "


Lee Fields erinnert sehr an James Brown: funky durch und durch. Der erste Titel Meet Me Tonight tendiert jedoch etwas in Richtung Deep/Southern Soul.
You Made A New Man Out Of Me von seinem Album "Problems" (2002) ist aber m. E. Funk supreme!

Seine CD's und LP's sind ganz schoen teuer, habe ich gerade festgestellt. Leider besitze ich nur "Problems," aber das ist ein ausgezeichnetes Album. Ich kann also leider nichts zu den CD's hier sagen.

Und auf geht's dann mit Lee's Musik:


Meet Me Tonight (mp3)



You Made A New Man Out Of Me (mp3)

Friday, November 28, 2008

The Persuaders: "Thin Line Between Love and Hate"

Dieser Song jagt mir immer noch Kaelteschauer den Ruecken rauf und runter ... Er erzaehlt wie die Liebe einer Frau in Hass umschlaegt, und wie schmal der Grat zwischen den beiden Emotionen sein kann.


Thin Line Between Love and Hate (mp3)

Wednesday, November 26, 2008

Dennis Edwards: "So Hard Bein' A Loser", "Naturally", "Ball of Confusion"


Ich finde es einfach faszinierend die junge Stimme von Dennis mit seiner reiferen zu vergleichen. Er ist einer der wenigen Saenger, deren Stimmen mit zunehmendem Alter besser werden. 
Dennis Edwards war der Nachfolger (meines) David Ruffin's bei den Temptations, und er ist hauptsaechlich bekannt fuer seine leads waehrend der Psychedelic Aera. Diese Aera war von solch genialen Norm Whitfield Produktionen wie Papa Was A Rolling Stone, Cloud Nine und Smiling Faces Sometime gepraegt. 

Dennis 1967 mit den Contours: It's So Hard Bein' A Loser


Naturally. Dennis im Jahre 2000 mit seiner eigenen Gruppe, der Temptations Review, live im Casino San Pablo. (Von dieser live CD) Dennis wie ich ihn liebe ... Kaum zu glauben, dass dies eine Live-Aufnahme ist. Zugegeben, die Tonqualitaet laesst zu wuenschen uebrig, aber was den Gesang -- lead als auch background -- betrifft, ist die Aufnahme einfach perfekt. Das Falsetto stammt von David Sea, der selbst ein hervorragender Solist ist. 

Dennis in den 70ern mit den Temptations: Ball of Confusion Der erste Saenger ist Eddie Kendricks, dann folgen Dennis Edwards, Paul Williams und Melvin Franklin. Die Tempts waren die absolute Power-Gruppe. 
Der Nachspann wird von Otis Williams gesprochen. Er ist das einzige Mitglied der Original- Gruppe, das noch lebt. (Dennis Edwards zaehlt nicht zu den Original Tempts.)

Tuesday, November 25, 2008

Bill Coday: Wo Soul und Blues sich treffen. "You're Gonna Want Me"

Bill Coday's Musik ist eine gelungene Mischung aus Otis Redding und Sam Cooke. Genauer gesagt, seine Stimme ist wesentlich leichter als die von Otis und etwas schwerer als die von Sam.
Coday hatte den gleichen Produzenten, Willie Mitchell, wie Al Green und Ann Peebles. Entdeckt wurde er von Denise LaSalle, die ich demnaechst vorstellen moechte.

You're Gonna Want Me

Sunday, November 23, 2008

Donny Hathaway: "Little Ghetto Boy", "Giving Up", "For All We Know", "What A Woman Really Means"

Ich weiss nicht wieso, aber Donny Hathaway's Musik zieht mich etwas runter ... Seine Stimme ist sehr schoen: samtig und sanft. Aber es liegt auch eine Menge Wehmut darin. Zudem handeln seine Songs auch oft vom harten, hoffnungslosen Leben in den Ghettos und Slums. 
Hin und wieder hoere ich mir einen seiner Songs an, denn, wie schon erwaehnt, seine Stimme ist einfach ueber-schoen.

Little Ghetto Boy


Giving Up


For All We Know


Aus meiner Sammlung: What A Woman Really Means (mp3)




John Mayall and The Bluesbreakers

All Your Love

She's Out There Somewhere


Room To Move


Tolle Musik. Oder nicht?

Das erste Mal geriet John Mayall durch nicht musikbezogene Aktivitaeten in die Schlagzeilen. Als Teenager bezog er naemlich sein eigenes Haus -- sprich Baumhaus -- im Garten seines Elternhaus. Ein Unterfangen, das fuer Schlagzeilen sorgte. 
Ueber das Unternehmen "Mayall's Baumhaus" wurde erneut berichtet, als er nach der Rueckkehr aus dem Koreakrieg sogar mit seiner ersten Frau, Pamela, dort einzog.
Exzentrisch blieb John Mayall sein Leben lang, auch als die Baumhauszeiten vorueber waren.
Den Blues bekam John Mayall wohl schon in die Wiege gelegt, obwohl er nicht wie die amerikanischen Bluesmusiker ins typische schwarze Bluesmilieu hineingeboren wurde. Als Kind einer fuenfkoepfigen englischen Arbeiterfamilie, die in den Wirren des zweiten Weltkrieges zu ueberleben versuchte, war sein Leben nicht weniger von der Ungewissheit und Existenzangst gepraegt, die das Leben von Generationen Farbiger in Amerika plagten. 
John's Vater war nicht nur Jazzfan sondern fuehlte sich auch zum Blues hingezogen und spielte  Gitarre. Klein John wuchs auf mit der Musik von Leadbelly, Albert Ammons, Eddie Lang and Pinetop Smith, die sein Vater hoerte. 
Mit 13 schliesslich begann er sich -- auf Nachbars Piano -- das Kalvierspielen beizubringen. Gebrauchte Mundharmonikas und geliehene Gitarren vervollstaendigten das Instrumenten-Arsenal des geborenen Bluesmusikers.
Aber erst einmal kamen der Musik der Koreakrieg, eine grundsolide Gollegeausbildung und eine erfolgreiche Designerkarriere in die Quere. Mit 30 aber hielt John nichts mehr vom Sprung in die Musikerkarriere ab. 
Sechs Jahre lang spielte er (nebenberuflich) bei The Powerhouse Four und The Blues Syndicate. Das war zu der gleichen Zeit als Alexis Korner den 60er Blues Boom in England startete.
Alexis Korner erkannte John's Talent und foerderte ihn. Korner's Einfluss sicherte John und seiner Band, den Bluesbreakers, den Einstieg in die professionelle Musik.  
Ein weiterer Meilenstein in John's Karriere bildete seine Zusammenarbeit mit Eric Clapton, die zum ersten Hit-Album von John Mayall's Bluesbreakers fuehrte. 
Mit der Zeit entwickelte sich John Mayall auch selbst zum Entdecker und Foerderer von Nachwuchstalenten.
1969 hatte er es mit seiner kantigen Version des Chicago Blues auch in den Staaten zu betraeachtlichem Ansehen gebracht und er veroeffentlichte das mittlererweile legendaere Album "The Turning Point". Der Titel Room To Move aus diesem Album gilt als Klassiker der Rockgeschichte.
In England trat er mit den groessten der Grossen des Blues auf; er  begleitete z. B. John Lee Hooker, T-Bone Walker und Sonny Boy Williamson auf ihren Tourneen. Spaetestens zu diesem Zeitpunkt war John Mayall wer im Blues ...
Wie so oft im Leben aber, sollte auch John's Glueck nicht ungetruebt bleiben. 1979 flaute das Interesses am Blues merklich ab, und sein Stern begann zu sinken. Zu dieser professionellen Durststrecke gesellte sich dann auch noch privates Pech: bei einem Hausbrand verlor John nicht nur sein beruehmtes "handgemachtes" Haus, sondern neben denen seines Vaters auch seine eigenen, aeusserst ausfuehrlich gefuehrten Tagebuecher. 
Auch seine Kunst- und Buechersammlung und wertvolle Originalaufnahmen des Musikers gingen dabei verloren.
Doch schon 1982 stand er wieder auf der Buehne. Zusammen mit Mick Taylor und John McVie liess er seine Bluesbreakers wiederauferstehn. In diesem Zeitraum entstand das Musikvideo "Blues Alive", in dem u. a. Albert King, Etta James und Buddy Guy mitwirkten. Taylor und McVie gingen danach ihre eigenen Wege, und 1984 gruendete John eine neue Formation seiner Bluesbreakers mit Coco Montoya, Walter Trout und Joe Yuele. 
Die 90er sahen John Mayall and The Bluesbreakers erneut auf Erfolgskurs. Die Gruppe veroeffentlichte mehrere erfolgreiche Alben, von denen "Wake Up Call" eine Grammy Nomination erhielt.
Auch im neuen Jahrhundert ist John Mayall mit seiner Musik dabei; 2005 veroeffentlichte er "Road Dogs", sein 55stes Album. Sein 2007 erschienenes Album "In The Palace Of The King" ist ein Tribut an die Bluesbreakers und Freddie King.
Und auch heute noch, mit 75, spielt John Mayal den Blues, wie ihn kein anderer je spielen wird. 


Disco Lady Gloria Gaynor: "I Will Survive", "I Never Can Say Goodbye"

Gloria Gaynor's Stimme gehoerte zweifellos zu den besseren der Disko-Aera. 

I Will Survive war der Titel der verschmaehten Herzen. Diese Live-Aufnahme des Liedes zieht mich immer wieder in ihren Bann. Vor allem die Geste am Beginn der Aufnahme, wo Gloria ihrem Ex eine Nase schneidet ist einfach koestlich! 


1975 -- Mitten im Diskofieber! I Never Can Say Goodbye 

Saturday, November 22, 2008

Pour Elise: Ray Charles Special!

Diesen Post widme ich meiner Nichte, die im Gegensatz zu mir, nicht nur von Musik redet oder darueber schreibt, sondern auch selbst welche macht. (Darueber freue ich mich sehr!) Das Orchester, bei dem sie spielt, hat auch einen Titel von Ray Charles in seinem Repertoire, und weil mich das natuerlich erst recht freut, habe ich mich entschlossen ein Ray Charles Special fuer E. zu posten.

Viel Spass!


Man muss nicht unbedingt verrueckt nach patriotischem Gesang sein, um Ray's Version von America The Beautiful zu moegen.


Georgia On My Mind  ist das Lied eines Heimwehkranken, der seinen Heimatstaat Georgia aus Protest gegen die Rassendiskriminierung verlassen hat. Wer den Film "Ray" nicht gesehen hat, sollte dies unbedingt nachholen. Die Szene, die Ray's Gewissenskonflikt ueber seine Entscheidung Georgia den Ruecken zu kehren schildert, ist mir ganz frisch in Erinnerung geblieben.


I Gotta Woman live. Meine Lieblingsversion des Titels.


Hit The Road Jack (mp3)


I Can't Stop Loving You (mp3)


Night Time Is The Right Time (mp3)

Friday, November 21, 2008

Zweimal "Have You Seen Her": Phil Perry und die Chi Lites


Have You Seen Her ist ein Soulklassiker, dem m. E. in Cover-Versionen nur Rechnung zu tragen ist, wenn diese sich nahe am Original orientieren. Eine dieser gelungenen Cover-Versionen ist die von Phil Perry. (Auch MC Hammer hat sich an dem Stueck versucht -- oder eher vergriffen.)
Phil ist mein Lieblings-smooth-jazz-Interpret, und ich bin meinem buddy ((kendu))  sehr dankbar, dass er meine Aufmerksamkeit auf diesen Kuenstler gelenkt hat. 
An Phil's Version von Have You Seen Her gefaellt mir der sparsam eingesetzte, jedoch aeusserst wirkungsvolle Saxophonpart sehr gut. Ausserdem finde ich die Betonung des Drumparts fuer gelungen. 


Hier nun das Original von den Chi Lites: Zeitlos schoene Musik. Eine ihrer Greatest Hits CD's gehoert einfach in jede Musiksammlung.

Phil Perry: Have You Seen Her (mp3)

Das Chi-Lites Original

Von Phil Perry's zahlreichen CD's gefaellt mir seine Classic Love Songs Collection sehr gut.
Mehr von den Chi Lites gibt's hier

Thursday, November 20, 2008

Raritaetenecke: Kim Tolliver "Let Them Talk", "Get Myself Together"


Dieser Post geht mir sehr nahe. Nicht nur wegen Kim's wunderschoener Stimme, sondern ganz besonders wegen des Schicksals, das sie mit meiner Mutter und allen andern Alzheimer's Opfern teilte.  Kim starb im Juni 2007 an dieser grausamen Krankheit. R.I.P Kim Tolliver.

Einzigartig! Diese Stimme duerfte wohl keinen kalt lassen.

Leider hat Kim nie den grossen Durchbruch geschafft. Schade. Ich haette gerne mehr Aufnahmen von dieser hochkaraetigen Saengerin genossen.

Let Them Talk (mp3)
 
Get Myself Together (mp3)        

Stevie Ray Vaughn: "Texas Flood", "The Sky is Crying" feat. Albert King and B. B. King, "Voodoo Child"

2003 vergab das Rolling Stone Magazin Platz 7 der 100 besten Gitarristen an Stevie Ray Vaughn. Verdientermassen, wie man hoert. Gitarre lernte er von seinem aelteren Bruder Jimmy.
Stevie starb 1990, 35-jaehrig, bei einem Flugzeugabsturz.

Texas Flood (live)



Drei Bluesgroessen auf einer Buehne! Einfach toll. Stevie Ray Vaughn, Albert King, B. B. King The Sky is Crying   (Die Mundharmonika wird von Paul Butterfly gespielt)


Voodoo Child  Wow! Wow! Hier geht die Post ab. Electric Blues vom Feinsten. Die Aufnahme von Jimi Hendrix hat mich von jeher fasziniert. Seit ich die Version von Stevie kenne, hat good ol' Jimi jedoch einen Konkurrenten bekommen.


Voodoo Child (live) Album: Soul To Soul

The Sky is Crying (mp3)  Album: The Sky Is Crying

Wednesday, November 19, 2008

David Porter: "Just Be True", "Can't See You When I Want To"


David Porter, Jahrgang 41, ist in den 60ern Produktionspartner von Isaac Hayes gewesen, was man sicherlich auch an seiner eigenen Musik bemerkt. Zusammen mit Isaac hat er viele Stax Songs komponiert, darunter auch Sam und Dave's When Something Is Wrong With My Baby und Hold On I'm Coming.

Die beiden geposteten Aufnahmen von Porter's Album Gritty, Groovy and Getting It habe ich rein zufaellig entdeckt. Weil sie mir so gut gefallen, und weil sie auch nicht einfach aufzutreiben sind, moechte ich sie gerne hier vorstellen.




Can't See You When I Want To (mp3) 1970

Just Be True (mp3) ist eine Aufnahme, die stark an Isaac Hayes erinnert.

Tuesday, November 18, 2008

Brenda Holloway: "Every Little Bit Hurts"

Ganz Lady -- das ist Brenda Holloway. Die Aufnahme ist leider nicht gerade die beste, aber sie laesst trotzdem keinen Zweifel an der Klasse dieser Saengerin aufkommen.

Brenda Holloway: Every Little Bit Hurts 



Every Little Bit Hurts (mp3)

Monday, November 17, 2008

Ska on a Tuesday chases the blues away!!! The Skatalites: "Forest Flower","Freedom Sound", "Have A Good Time"

Der typische Ska-Sound entstand Mitte der 50er in Jamaica aus einem Gemisch von Boogie-Woogie Blues, Rhythm and Blues, Jazz, afrikanischen Klaengen sowie Mento und Calypso. Diese Kreation wird als die authentische Musik Jamaicas angesehen. In den 60ern wurde die Stilrichtung dann von Kuenstlern wie Bob Marley, Peter Tosh, Jimmy Cliff und Toots and The Maytails in die Plattenstudios eingefuehrt.
Die Musiker, die auf den meisten dieser Aufnahmen zu hoeren sind gruendeten 1964 ihre eigene Gruppe -- die Skatalites.

Ska (in Jamaica: "skja") ist der Vorlaeufer des Reggae und Rocksteady.

The Skatalites live: Freedom Sound 


Have a Good Time, feat. Doreen Shaffer


Mein Lieblingssong der Skatalites: Forest Flower



[Re-Post] Little Milton: "We're Gonna Make It", "Down Home Blues", "That's How Strong My Love Is"

(Originalpost am 18.09.08)

Milton Campbell wurde 1934 als Farmpaechterssohn in Mississippi geboren. "Klein" Miltons Musikgeschmack wurde, wie bei vielen andern Kuenstlern dieser Aera, von der "Grand Ole Opry" gepraegt. "Grand Ole Opry" war ein populaerer Radiosender, der sich auf Country und Western Musik spezialiert hatte. Spaeter integrierte Little Milton auch noch Gospel und Blues in seinen Stil. Little Milton "studierte" in Eigenregie, was immer ihm an Musik so gefiel, bis er alle Stilrichtungen -- gleich welchen Schwierigkeitsgrades -- beherrschte.
Zunaechst trat er in Clubs und Bars des Delta auf, ohne sich jedoch ernsthaft um eine weitere Karriere zu bemuehn. Man hoerte ihn an Strassenecken und in Hintergassen spielen, wobei sich mit der Zeit sein Handwerk perfektionierte.  
Es konnte nicht aubleiben, dass sein Talent die Aufmerksam beruehmter Acts und Plattenfirmen auf sich zog, und er schliesslich in St. Louis landete. Dort nahm er 1958 seinen ersten Hit I'm A Lonely Man auf.
Bei Chess Records schaffte der Kuenstler schliesslich den Sprung von der lokalen Bluesszene ins nationale Spotlight und vor's (begehrte) weisse Publikum. Sein Erfolg blieb aber insgesamt duerftig bis er 1965 mit We're Gonna Make It einen # 1 Billboard Hit schaffte.
1984 wechselte er zu Malaco Records, wo er den groessten Teil seiner Karriere blieb. Er wurde Malacos bestes Pferd im Stall.
Danach wechselte er noch fuer kuerzere Zeit zu anderen Labels.
Little Milton starb am 4. August 2005 an den Folgen eines Schlaganfalls.

Die hier vorgestellten Titel zeigen m. E. deutlich den Einfluss verschiedenster Stilrichtungen in Little Miltons Musik.

We're Gonna Make It (1966 live)



Down Home Blues


That's How Strong My Love Is Dieser Titel wurde von vielen Interpreten gesungen, aber Miltons Version ist eine meiner Lieblingsstuecke. Bei diesem Stueck zeigt Milton sich von seiner souligen Seite.

Saturday, November 15, 2008

Shirley Brown: "Stay With Me Baby", "When A Woman Loves A Man", "Woman To Woman"

Shirley Brown mit Aretha Franklin zu vergleichen, ist nur recht. An Intensitaet steht ihre Stimme der von Aretha in nichts nach. Der Gospelflavor ist der gleiche wie bei der Queen, und an der Veloursqualitaet fehlt es ihr auch nicht. 
Wie Aretha hat auch Shirley schon frueh im Gospelchor ihrer Kirche gesungen; Anders als Arethas Karriere war die ihrige jedoch nur kurzlebig.

Woman To Woman (1974) Bei diesem Titel kann man nicht anders als zuhoeren und sich vorzustellen, wie eine betrogene Ehefrau zum Telefonhoerer greift, um die Geliebte ihres Mannes zur Rede zu syellen. 


Stay With Me Baby: einfach eine faszinierende Interpretation. Bei diesem Song ist schnell die Schwelle von eindringlich zu aufdringlich ueberschritten -- wie in der Aufnahme mit Loraine Ellison zum Beispiel. 


When A Woman Loves A Man Okay Maenner! Falls ihr es noch nicht wusstet-- das schoenste aller Liebeslieder, When A Man Loves A Woman, gibt es auch in der Version fuer den Mann. 



When A Woman Loves A Man (mp3)

CD's von dieser Kuenstlerin gibt's hier.

Wednesday, November 12, 2008

Koko Taylor: Die Queen des Blues?

Wie in der Ueberschrift angedeutet, stimme ich der Beurteilung Koko's als Queen des Blues nicht zu. Ich finde sie einfach zu roh! Ihr Stil war, finde ich, fuer ihre juengere Stimme besser geeignet als fuer ihre reifere. Deshalb mag ich auch diesen Clip von Wang Dang Doodle ganz gerne.
Da sie aber sozusagen im Curriculum eines Bluesschuelers nicht fehlen darf, habe ich mich auf die Suche nach ihrer Musik gemacht. Dass sie so singt, wie sie es eben tut, wunderte mich nach der Lektuere ihre Bios nicht mehr: sie versucht m. E. Howlin' Wolf zu kopieren. Wenn man genauer hinhoert, erkennt man das sofort. 

Ihr mehr jazziges Material gefaellt mir schon besser; ihre Stimme ist aber auch auf diesen Aufnahmen nicht ueberwaeltigend. Die Interpretation in Up In Flames hingegen, finde ich gut.

Koko mit dem Howlin' Wolf Titel Wang Dang Doodle



Up In Flames


Aus meiner Sammlung: What Kind Of Man Is This


Koko wurde 1935 in Memphis, Tennessee als Cora Walton geboren. (Von Verwandten wurde sie Koko genannt.) Wie damals ueblich, verdiente sich die Familie mit Sharecropping ihren Lebensunterhalt, Koko sang Gospel in der Kirche und die Songs, die sie in B. B. King's Radioprogramm hoerte. Als Vorbilder gibt sie u. a. Bessie Smith, Muddy Waters und Howlin' Wolf an.

Mit 15 startete sie ihre Karriere als Saengerin und lernte bei den Auftritten auch bald Robert Taylor kennen. Die beiden heirateten und gingen 1953 nach Chicago. Dort arbeitete Koko als Hausmaedchen. Nachts traten sie in den Clubs der Chicagoer Szene auf, wo Koko von Willie Dixon entdeckt wurde. Dixon verhalf ihr zu ihrer ersten Plattenaufnahme Honky Tonky. 
Bei Chess Records gelang ihr dann der grosse Erfolg mit Wang Dang Doodle (geschrieben von Willie Dixon fuer Howlin' Wolf.) Sie hat eine Vielzahl von Platten herausgebracht, und ist, wie schon gesagt, zur Queen des Blues ernannt worden.

The Intruders: "I'll Always Love My Mama", "Cowboys To Girls", "He Don't Love You"

Cowboys To Girls (promo) Mit dieser Gamble/Huff Komposition hatte die Gruppe 1968 ihren ersten Hit, dem noch einige andere Erfolgstitel, wie I'll always Love My Mama und I Wanna Know Your Name, folgten. 
Die Intruders trennten sich -- leider -- 1975, nur kurze Zeit nachdem sie bei Philadelphia International unter Vertrag genommen wurden. 


He Don't Love You 


Cowboys To Girls (mp3)



I'll Always Love My Mama (mp3)

Tuesday, November 11, 2008

Billy Preston: "Summertime", "Nothing From Nothing"

Billy Preston war ein Genie an der Hammond Orgel, wie dieser Clip beweist. 

Summertime



Nothing From Nothing Leaves Nothing