Von dem Kuenstler, den ich heute vorstellen moechte, gibt z es war genuegend Videoclips. Die meisten sind jedoch Amateuraufnahmen, die ich als unzumutbar empfinde.
Hier erst einmal ein passabler Videoclip von Louisiana Red live. Der Titel des Stuecks war nicht angegeben.
Iverson Minter, alias Louisiana Red, wurde 1932 in Alabama geboren. Seine Mutter starb nur eine Woche nach seiner Geburt an einer Lungenentzuendung. Auch den Vater sollte er frueh verlieren; er wurde 1941 von Anhaengern des Ku Klux Klan ermordet. Bevor er von seiner Grossmuter in Pennsylvania aufgenommen wurde, brachte Iverson jedoch drei Jahre in Waisenhaeusern zu. Doch damit hatte der allzu reale Blues im Leben Iverson Minter's noch lange kein Ende genommen. So wurde er wegen Einbruchs zur Zwangsarbeit verurteilt und diente spaeter auch im Korea Krieg.
Iverson Minter, alias Louisiana Red, wurde 1932 in Alabama geboren. Seine Mutter starb nur eine Woche nach seiner Geburt an einer Lungenentzuendung. Auch den Vater sollte er frueh verlieren; er wurde 1941 von Anhaengern des Ku Klux Klan ermordet. Bevor er von seiner Grossmuter in Pennsylvania aufgenommen wurde, brachte Iverson jedoch drei Jahre in Waisenhaeusern zu. Doch damit hatte der allzu reale Blues im Leben Iverson Minter's noch lange kein Ende genommen. So wurde er wegen Einbruchs zur Zwangsarbeit verurteilt und diente spaeter auch im Korea Krieg.
In Chicago lernte er schliesslich Muddy Waters kennen. Von diesem Zeitpunkt an, stand es fuer ihn fest, dass er Bluesmusiker werden wollte. Sein Schicksal praedestinierte ihn geradezu, den Blues mit Herz und Seele -- und Glaubwuerdigkeit -- zu singen.
Als Louisiana Red veroeffentlichte er seit 1949 bei mehreren Plattenfirmen, und Ende der 50er Jahre spielte er in John Lee Hookers Band.
In Europa wurde er u.a. durch seine Auftritte beim Jazz-Festival in Montreux (1975) und dem American Folk Blues Festival (1980, 1981 u. 1983) bekannt.
Fuer seinen Kuenstlernamen werden drei verschiedene Urspruenge angegeben: erstens, seine Vorliebe fuer eine Chilisauce gleichen Namens. Zweitens, Indianische Vorfahren. Und drittens, seine angeblich zeitweilige Unterstuetzung der amerikanischen kommunistischen Partei.
Seit 1981 lebt der Musike in Hannover.
Ein Dokumentarfilm ueber sein Leben, "Red and Blues", ist 2005 erschienen.
Bei meiner Suche nach brauchbarer Info ueber Louisiana Red bin ich auf seine Website gestossen. Dort gibt es fuer seine Fans eine ganze Menge Titel von ihm zu hoeren.
Viel Spass!
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